Am 7. September 1987, startete SED-Generalsekretär Erich Honecker seinen Arbeitsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland. Es war der erste Besuch eines DDR-Staatsoberhauptes im anderen Teil Deutschlands. Die Staatssicherheit dokumentierte die Stimmung in der DDR-Bevölkerung hinsichtlich des Honecker-Besuchs in der BRD. In ihrem Abschlussbericht verweist die Stasi auf eine "beträchtliche Anzahl" von SED-Mitgliedern und Funktionären, die negative Auswirkungen des Besuchs befürchteten.
Dokument, 12 Seiten
Am 7. September 1987 begann SED-Generalsekretär Erich Honecker seinen Arbeitsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland. Es war der erste Besuch eines DDR-Staatsoberhauptes im anderen Teil Deutschlands. Wie die Staatssicherheit im Nachgang feststellte, achtete die BRD sorgfältig darauf, ob die DDR-Führung ihre Zusagen, wie zum Beispiel Reiseerleichterungen, einhielt.
Dokument, 3 Seiten
Am 7. September 1987 begann SED-Generalsekretär Erich Honecker seinen Arbeitsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland. Die Staatssicherheit sicherte den Besuch mit der Aktion "Dialog 87" ab und verfasste regelmäßig Berichte über die Stimmung der DDR-Bevölkerung zum Honecker-Besuch. Stasi-Minister Erich Mielke war nach Abschluss der Aktion weiterhin überzeugt, die BRD verfolge das "revanchistische" Ziel, den Sozialismus in der DDR zu beseitigen.
Dokument, 3 Seiten
Der Propagandafilm der Abteilung Agitation des Ministeriums für Staatssicherheit ist der Zusammenarbeit der deutschen und sowjetischen Tschekisten gewidmet. Zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution dokumentierte er die Abwehr westlicher "Agitatoren" durch das MfS.
Video, 1 Stunde, 39 Minuten, 48 Sekunden
Einschätzung der Grenzsicherung sowie der Grenztruppen im Kreis Lobenstein (Bezirk Gera) aus dem Jahr 1960. Die "grüne Grenze" hatte hier noch erhebliche Lücken.
Dokument, 23 Seiten
Zwischen 1960 und 1972 entstand in der Nähe von Bonn ein streng geheimes Bunkersystem der Bundesregierung. Im atomaren Ernstfall sollten 3.000 Amtsträger der Regierung und Mitarbeiter der Verfassungsorgane in den 17,3 Kilometer langen Komplex untergebracht werden. Das Ministerium für Staatssicherheit war an der Entstehung sehr interessiert.
1 Fotografie