Seit 1968 bestehende Kategorie inoffizieller Informanten, die laut Richtlinie 1/79 eine in der Öffentlichkeit bekannte "staatsbewusste Einstellung und Haltung" aufwiesen und entsprechend auftraten. Mit den GMS strebte das MfS die "Einbeziehung breiter gesellschaftlicher Kräfte" in Informationsbeschaffung und vorbeugende Sicherungsaufgaben an. Die Tätigkeit der GMS wurde als Ausdruck einer "entfalteten Massenwachsamkeit" angesehen und sollte Operative Mitarbeiter und IM entlasten.
Beim Europapokal-Halbfinalspiel zwischen Dynamo Dresden und dem VfB Stuttgart erfasste die Stasi alle in die DDR einreisenden Gästefans.
Dokument, 1 Seite
Auf Plakaten und Handzetteln riefen Oppositionelle im Bezirk Dresden im Vorfeld der Kommunalwahlen 1989 dazu auf, mit "Nein" zu stimmen. Die Staatssicherheit registrierte diese "feindlich-negativen Aktivitäten" und ermittelte gegen die Urheber.
Dokument, 4 Seiten
Generaloberst Bruno Beater, stellvertretender Stasi-Chef, zur Organisation der Republikfluchtbekämpfung: Das Referat 5 der Abteilung VII sollte verstärkt mit entsprechenden Aufgaben betraut werden.
Dokument, 7 Seiten
Die Justizministerin, der Generalstaatsanwalt und der Innenminister informierten über neue Gesetze im Kampf gegen die Republikflucht.
Dokument, 12 Seiten
Auf Formblättern führte die Stasi die nach der Direktive 1/67 im Krisenfall zu verhaftetenden Personen. Bis 1989 wurden sie stets aktuell gehalten.
Dokument, 2 Seiten
Stasi-Minister Erich Mielke berichtete seinen Mitarbeitern 1982 in einer Rede von der aktuellen Lage. Nachdem er im ersten Teil bereits einige Probleme angesprochen hatte, ging er anschließend noch einmal dezidiert auf die angespannte Lage der DDR-Volkswirtschaft ein.
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