Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) informierte die Partei- und Staatsführung über Vorkommnisse und Stimmen aus der Bevölkerung zum anstehenden Volksentscheid.
Dokument, 15 Seiten
Viele Stasi-Dienststellen in den Kreisen des Bezirks Suhl wurden im Dezember 1989 von Demonstranten betreten, um die Vernichtung von Unterlagen zu stoppen. Die Stasi-Mitarbeiter hatten in den Nächten zuvor ganze Arbeit geleistet und hinterließen den Protestierenden oft nur Säcke voller Papierschnipsel. Die Notizen eines Stasi-Mitarbeiters zeigen, dass es auf einer Dienstbesprechung am 4. Dezember auch um das planmäßige Verbrennen von Akten ging.
Dokument, 2 Seiten
Der Propagandafilm der Abteilung Agitation des Ministeriums für Staatssicherheit ist der Zusammenarbeit der deutschen und sowjetischen Tschekisten gewidmet. Zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution dokumentierte er die Abwehr westlicher "Agitatoren" durch das MfS.
Video, 1 Stunde, 39 Minuten, 48 Sekunden
Mit dem Kulturabkommen zwischen der DDR und der Bundesrepublik vom Mai 1986 entwickelte sich auch der kunstwissenschaftliche Ost-West-Austausch am Bauhaus. Im Sommer 1988 gipfelte dieser in der Eröffnung einer Ausstellung des West-Berliner Bauhaus-Archivs im Beisein ost- und westdeutscher Politiker.
Dokument, 4 Seiten
Die Anweisung 10/80 von Erich Mielke regelte die bauliche, technische und nachrichtentechnische Sicherheit der Dienstgebäude des MfS.
Dokument, 19 Seiten
Am Abend des 4. Dezember 1989 zogen tausende Demonstranten vor die Tore des Stasi-Bezirksamts in Suhl. Was wenige Wochen vorher noch unmöglich schien, galt jetzt als machbar. Doch weder die Protestierenden noch die Stasi-Mitarbeiter konnten den Ausgang dieser Grenzüberschreitung abschätzen.
Dokument, 1 Seite