Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen. Ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) berichtete der Stasi 1988 von der Verwendung der nicht zugelassenen Anabolikasubstanz Steroid STS 646.
Dokument, 3 Seiten
Das vorliegende Filmdokument ist ein Propagandafilm aus der Abteilung Agitation beim MfS über das Pionierferienlager "Feliks E. Dzierzynski". Kinder ab der Klassenstufe 5 nahmen an Wettkämpfen im Schwimmen und auf der Sturmbahn teil. Bei militärischen Übungen lernten sie schießen.
Video, 17 Minuten, 9 Sekunden
Bei der Umsetzung der Sportpolitik der SED nahm die Stasi eine Schlüsselstellung ein. Die Dienstanweisung 4/71 zeigt, wie die Geheimpolizei die Vorgaben der Partei durchsetzen wollte.
Dokument, 46 Seiten
Das Wachregiment des MfS war beim VIII. Turn- und Sportfest der DDR im Einsatz. Mit über 650 Aufnahmen von Wettkämpfen, Sportlern und den offiziellen Stadion-Feierlichkeiten dokumentierte es das Ereignis.
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