Zoll und Stasi arbeiteten bei der Überwachung des Postverkehrs eng zusammen, u. a. wenn es um die Einfuhr illegaler Software aus dem Westen ging. So landete 1988 eine Zoll-Information über das Einfuhrverbot für das verbotene Computerspiel "Kreml" in den Unterlagen der für Postkontrolle zuständigen MfS-Abteilung M.
Dokument, 1 Seite
1985 bat ein in die BRD ausgereister ehemaliger DDR-Bürger um Wiederaufnahme in die DDR. In einem Brief an die Ständige Vertretung der DDR erläuterte er seine Motive.
Dokument, 2 Seiten
Die Stasi überwachte DDR-Rückkehrer noch Jahre nach ihrer Wiederaufnahme in die DDR. In diesem Dokument berichtet die Geheimpolizei von der beruflichen Unzufriedenheit eines Rückkehrers und dessen Weigerung, an weiteren Propagandaterminen teilzunehmen.
Dokument, 6 Seiten
Die Stasi nahm in den 80er Jahren gezielt Computernutzerinnen und -nutzer ins Visier. Neben Westkontakten und Schmuggel von Computertechnik überwachte sie auch die Einfuhr illegaler Software in die DDR. Bei einer Hausdurchsuchung um 1985 beschlagnahmte sie u. a. zwei Videospiele für die US-amerikanische Konsole Atari 2600.
6 Fotografien
Die Stasi verpflichtete im Zentralen Aufnahmeheim Röntgental einen Rückkehrer dazu, öffentlich gegen Ausreiseanträge Stellung zu beziehen. Als Gegenleistung bot sie ihm an, seine Wiederaufnahme in die DDR zu befürworten.
Dokument, 2 Seiten
Der Leiter des Bereichs Kommerzielle Koordinierung Alexander Schalck-Golodkowski war in den im Dezember 1989 bekannt gewordenen Korruptionsskandal des alten DDR-Regimes verwickelt. Als er vor den Untersuchungsausschuss geladen werden sollte, floh er mit seiner Ehefrau in den Westen und wurde zur Fahndung ausgeschrieben.
Dokument, 1 Seite