Information des MfS zur Bildung der "oppositionellen Vereinigungen und Bewegungen" "Sozialdemokratische Partei in der DDR", "Neues Forum", "Demokratische Initiative" und der Bürgerbewegung "Demokratie jetzt".
Dokument, 27 Seiten
Schon Monate vor dem Volksentscheid im April 1968 versuchten SED und Stasi mit "Volksaussprachen" das Wahlverhalten der DDR-Bevölkerung in ihrem Sinne zu lenken. Protest gegen die "sozialistische Verfassung" galt als "staatsverleumderisch" und rief die Stasi auf den Plan.
Dokument, 4 Seiten
Die Staatssicherheit begleitete 1968 die Wahlen zum Volksentscheid über die Annahme einer neuen "sozialistischen" Verfassung der DDR. Nach dem für die SED erfolgreichen Wahlausgang erhielt die Stasi diverse Danksagungen für ihre Arbeit.
Dokument, 1 Seite
Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) informierte die Partei- und Staatsführung über Vorkommnisse und Stimmen aus der Bevölkerung zum anstehenden Volksentscheid.
Dokument, 15 Seiten
Der Volksentscheid über die neue "sozialistische" Verfassung der DDR im Jahr 1968 sollte den Führungsanspruch der SED zementieren. Die staatliche Jugendorganisation FDJ versuchte unter anderem an der TU Dresden, ganze Seminargruppen geschlossen zum Wahlgang zu bewegen. Ein davon abweichendes Wahlverhalten registrierte die Stasi sehr genau.
Dokument, 1 Seite
Mit einer großangelegten Kampagne zum Volksentscheid buhlte die SED-Führung 1968 bei der DDR-Bevölkerung um "Ja"-Stimmen für die neue Verfassung. Die Stasi überwachte dabei das Wahlverhalten der Bürgerinnen und Bürger. Ein Stasi-Spitzel mit dem Decknamen "Blitz" berichtete von Gesprächen aus seinem Arbeitsumfeld über die anstehenden Wahlen zum Volksentscheid.
Dokument, 3 Seiten