Der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow verkündete im Januar 1987 auf dem Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion: "Wir brauchen die Demokratie wie die Luft zum Atmen." Damit bestärkte er die mit seinem Amtsantritt eingeleitete Reformpolitik um "Glasnost" und "Perestroika". Die Stasi stellte fest, dass die neue Politik der Offenheit auch in der DDR-Bevölkerung Anklang fand.
Dokument, 7 Seiten
Der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow stellte im Januar 1987 auf dem Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion fest: "Wir brauchen die Demokratie wie die Luft zum Atmen." Damit bestärkte er die mit seinem Amtsantritt eingeleitete Reformpolitik um "Glasnost" und "Perestroika". Die Stasi registrierte auch in der DDR-Bevölkerung die Forderung nach mehr Transparenz und Offenheit in der Medienpolitik.
Dokument, 12 Seiten
Die Entwicklung demokratischer Reformen in den anderen Ostblockstaaten verfolgte die DDR-Regierung sehr genau. Die Staatssicherheit berichtete der Partei- und Staatsführung im Juli 1989 daher über die politische Situation in den "sozialistischen Bruderländern".
Dokument, 39 Seiten
Die Entwicklung demokratischer Reformen in den Ostblockstaaten Ungarn und Polen wurden von der DDR-Regierung sehr genau verfolgt. Die Staatssicherheit berichtete der Partei- und Staatsführung über die halbfreien Parlamentswahlen in Polen und dem Wahlsieg der oppositionellen Solidarność.
Dokument, 1 Seite
Die Entwicklung demokratischer Reformen in den anderen Ostblockstaaten verfolgte die DDR-Regierung sehr genau. Die Staatssicherheit berichtete der Partei- und Staatsführung im Juli 1989 daher über die politische Situation in den "sozialistischen Bruderländern". In Ungarn wurde am 16. Juni 1989 Imre Nagy, Anführer des niedergeschlagenen Volksaufstands von 1956, rehabilitiert und in ein Ehrengrab umgebettet.
Dokument, 2 Seiten
Im Transitabkommen vom 17. Dezember 1971 und dem Verkehrsvertrag vom 26. Mai 1972 vereinbarten beide deutsche Staaten Reiseerleichterungen. Der Verkehr zwischen Westdeutschland und West-Berlin wurde vereinfacht, ebenso die Einreise von Bundesbürgern in die DDR. Doch im Hintergrund intensivierte das MfS unter anderem die Überwachung der Transitstrecken in der DDR und dokumentierte Verstöße gegen das Transitabkommen.
Dokument, 18 Seiten