Auf Druck der Sowjetunion ließ die DDR tausende ihre Bürger aus der BRD-Botschaft in Prag ausreisen. Der Wochenbericht der Stasi beschäftigt sich damit kaum, beinhaltet aber statistische Details zur Ausreisebewegung.
Dokument, 36 Seiten
Unter dem Decknamen "Angelika Gerlach" tauchte die RAF-Terroristin Silke Maier-Witt mit Hilfe der Stasi in der DDR unter. Um sie formal korrekt einbürgern zu können und eine wasserdichte "Legende" zu schaffen, stellte sie einen Antrag auf Erteilung der DDR-Staatsbürgerschaft.
Dokument, 4 Seiten
Das Verbot der Monatszeitschrift "Sputnik" löste in der DDR allerorts Proteste aus. Auch Stasi-Angehörige schrieben Beschwerdebriefe an das Zentralkomitee der SED. Bei anschließenden Aussprachen sollten sie ihren kritischen Standpunkt zu der Zensurmaßnahme aufgeben.
Dokument, 6 Seiten
Nach zahlreichen Vergiftungsfällen im Ost-Berliner Tierpark wandte sich die MfS-Kreisdienststelle Lichtenberg im Mai 1959 an die Abteilung X. Die für internationale Verbindungen zuständige Diensteinheit sollte sich nach ähnlichen Fällen in den sozialistischen Staaten erkundigen.
Dokument, 1 Seite
Auf einer Podiumsveranstaltung der Schule „Etkar André“ der Hauptverwaltung A (HV A) in Belzig sprach im Jahr 1980 Doppelagent George Blake über seine Agententätigkeit in den 1940er und 1950er Jahren.
Video, 1 Stunde, 47 Minuten, 45 Sekunden
Nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl fürchtete die Stasi das Erstarken der Anti-Atomkraft-Bewegung in der DDR. Von Anfang an bemühte sich die Geheimpolizei, dieser Entwicklung entgegen zu wirken.
Dokument, 3 Seiten