Willi Opitz, von 1985 bis 1989 Rektor an der Juristischen Hochschule des MfS Potsdam (JHS), promovierte im Jahr 1976 gemeinsam mit fünf anderen Stasi-Offizieren an der JHS. In ihrer Dissertation beschäftigten sich die Promovenden mit der IM-Arbeit der Stasi.
Dokument, 363 Seiten
Handlungsleitfaden für Kontroll- und Sicherungsorgane bei einem "gewaltsamen Grenzdurchbruch" an der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstraße in Ost-Berlin.
Dokument, 2 Seiten
Schon Monate vor dem Volksentscheid im April 1968 versuchten SED und Stasi mit "Volksaussprachen" das Wahlverhalten der DDR-Bevölkerung in ihrem Sinne zu lenken. Protest gegen die "sozialistische Verfassung" galt als "staatsverleumderisch" und rief die Stasi auf den Plan.
Dokument, 4 Seiten
Viele Stasi-Dienststellen in den Kreisen des Bezirks Suhl wurden im Dezember 1989 von Demonstranten betreten, um die Vernichtung von Unterlagen zu stoppen. Die Stasi-Mitarbeiter hatten in den Nächten zuvor ganze Arbeit geleistet und hinterließen den Protestierenden oft nur Säcke voller Papierschnipsel. Die Notizen eines Stasi-Mitarbeiters zeigen, dass es auf einer Dienstbesprechung am 4. Dezember auch um das planmäßige Verbrennen von Akten ging.
Dokument, 2 Seiten
Mit dem Mauerbau im Jahr 1961 reagierte die DDR auch auf die anhaltende Fluchtbewegung der eigenen Bevölkerung in die Bundesrepublik und nach West-Berlin. Die Errichtung der Mauer, als Zäsur der deutschen Nachkriegsgeschichte, prägte in geradezu ikonischer Weise die Wahrnehmung der deutsch-deutschen Teilung, mithin des Kalten Krieges. Der Ausbau und die Sicherung der Grenzanlagen wurden bis zum Ende der DDR wesentlicher Bestandteil ihrer Sicherheitsarchitektur. Der Stasi kam hierbei eine Schlüsselrolle zu.
Dokument, 12 Seiten
Die Anweisung 10/80 von Erich Mielke regelte die bauliche, technische und nachrichtentechnische Sicherheit der Dienstgebäude des MfS.
Dokument, 19 Seiten