Seit 1968 bestehende Kategorie inoffizieller Informanten, die laut Richtlinie 1/79 eine in der Öffentlichkeit bekannte "staatsbewusste Einstellung und Haltung" aufwiesen und entsprechend auftraten. Mit den GMS strebte das MfS die "Einbeziehung breiter gesellschaftlicher Kräfte" in Informationsbeschaffung und vorbeugende Sicherungsaufgaben an. Die Tätigkeit der GMS wurde als Ausdruck einer "entfalteten Massenwachsamkeit" angesehen und sollte Operative Mitarbeiter und IM entlasten.
In einer ersten Ergänzung zum Auskunftsbericht nach den tödlichen Schüssen auf Benno Ohnesorg charakterisieren seine Führungsoffiziere Karl-Heinz Kurras als Waffennarren und "überzeugten Uniformträger".
Dokument, 8 Seiten
Eine Einweisung für Teilnehmer einer Objektbegehung im Mai 1985 zeigt, wie die Stasi die Absicherung ihres zentralen Dienstsitzes in Berlin-Lichtenberg einschätzte.
Dokument, 5 Seiten
Bei der Aktion "Festigung" wurden tausende als "politisch unzuverlässig" eingeschätzte Bürger aus dem innerdeutschen Grenzbereich zwangsweise umgesiedelt. Ein Bericht der Bezirksverwaltung Gera dokumentiert die Meinungen der Bürger hierzu.
Dokument, 3 Seiten
Einschätzung der Grenzsicherung sowie der Grenztruppen im Kreis Lobenstein (Bezirk Gera) aus dem Jahr 1960. Die "grüne Grenze" hatte hier noch erhebliche Lücken.
Dokument, 23 Seiten
Die Stasi bereitete sich minutiös auf die "Absicherung" der X. Weltfestspiele der Jugend in Ost-Berlin vor. Dazu gehörte eine Aufstellung von möglicherweise auftretenden Vorkommnissen und ersten Überlegungen zu "Gegenmaßnahmen".
Dokument, 6 Seiten
Bereits vor der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki wies das MfS seine Diensteinheiten an, alle "Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte" im In- und Ausland zu überwachen und zu dokumentieren.
Dokument, 2 Seiten