Seit 1968 bestehende Kategorie inoffizieller Informanten, die laut Richtlinie 1/79 eine in der Öffentlichkeit bekannte "staatsbewusste Einstellung und Haltung" aufwiesen und entsprechend auftraten. Mit den GMS strebte das MfS die "Einbeziehung breiter gesellschaftlicher Kräfte" in Informationsbeschaffung und vorbeugende Sicherungsaufgaben an. Die Tätigkeit der GMS wurde als Ausdruck einer "entfalteten Massenwachsamkeit" angesehen und sollte Operative Mitarbeiter und IM entlasten.
Eine Darstellung der Tätigkeit des amerikanischen militärischen Nachrichtendienstes INSCOM in Augsburg macht deutlich, wie umfassend die Stasi über die Spionagetätigkeit der USA in der Stadt informiert war.
Dokument, 14 Seiten
Weisung des Leiters der zum MfS gehörenden Passkontrolleinheit am Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße. Das Dokument enthält detaillierte Informationen über das Gelände, die technische Ausstattung und die Zusammenarbeit der eingesetzten Einheiten..
Dokument, 26 Seiten
Filmaufnahme von der innerdeutschen Grenze im Bezirk Magdeburg. Zu sehen sind britische Soldaten mit Militärkapelle und deutsche Grenzschützer an einem Grenzübergang. Der Ursprung der Aufnahme ist unbekannt.
Video, 3 Minuten, 46 Sekunden
Einsatzplan der MfS-Bezirksverwaltung Berlin für das Lindenberg-Konzert, der die Sicherung und Ordnung der Veranstaltung regeln sollte.
Dokument, 3 Seiten
Universitäten und Technische Hochschulen in der alten Bundesrepublik waren für die Stasi von großem Interesse. Vorrangig ging es ihr dabei um Wirtschafts- und Technikspionage.
Dokument, 3 Seiten
Nachdem der Ministerrat der DDR am 7. November 1989 zurückgetreten war, hatte dies auch für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) weitreichende Konsequenzen. Das aus den Stasi-Oberen bestehende Kollegium des MfS verfasste am 15. November eine Erklärung an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in der auch von gefährdeten Arbeitsplätzen die Rede ist.
Dokument, 11 Seiten