Zehntausende Sendungen mit Gegenständen aus dem Westen, die Werbung von den Olympischen Spielen beinhalteten, wurden von der Stasi einbehalten.
Dokument, 4 Seiten
In Dresden kam es seit dem 3. Oktober 1989 zu heftigen Krawallen. Ausreisewillige versuchten am Hauptbahnhof auf durchfahrende Züge aufzuspringen, die dort mit Botschaftsbesetzern aus Prag in Richtung Bundesrepublik durchfahren sollten. Der Chef der Staatssicherheit in Dresden, Horst Böhm, schildert in einem Bericht an den SED-Funktionär Hans Modrow seine Sicht auf die gewaltsamen Zusammenstöße von Demonstranten und Volkspolizei.
Dokument, 5 Seiten
Die Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek im November 1987 erzeugte eine von Stasi und SED-Führung ungewollte Aufmerksamkeit. Innerhalb und außerhalb der DDR kam es zu einem breiten Echo und Solidaritätsbekundungen mit den festgenommenen Aktivisten. Um die Situation in den Griff zu bekommen, erließ Minister Mielke gezielte Anweisungen zum Umgang mit der Opposition.
Dokument, 5 Seiten
Das 1979 eröffnete Ringberghaus in Suhl war sowohl Ferienheim als auch Tagungsort. So besuchten es auch regelmäßig ranghohe Vertreter der SED. Die Stasi bereitete hier unter anderem Überwachungsmaßnahmen vor und sicherte Veranstaltungen ab.
Dokument, 1 Seite
Das 1979 eröffnete Ringberghaus in Suhl war sowohl Ferienheim als auch Versammlungs- und Tagungsort. So besuchten auch regelmäßig ranghohe Vertreterinnen und Vertreter der SED, wie Inge Lange und Werner Felfe den Ringberg. Inoffizielle Mitarbeiter informierten die Staatssicherheit über anstehende Besuche und Veranstaltungen im Ringberghaus.
Dokument, 1 Seite
Bericht des Operativstabs der Bezirksverwaltung Karl-Marx-Stadt über die Stimmung der Bevölkerung nach den Zwangsumsiedlungen von Oktober 1961 zur Sicherung der innerdeutschen Grenze.
Dokument, 3 Seiten
