Am 9. November 1989 geschah, was als Mauerfall in die Geschichte eingehen sollte. Der Sprecher des Zentralkomitees der SED, Günter Schabowski, hatte sich auf einer Pressekonferenz vertan und verkündete, dass DDR-Bürgern eine ungehinderte Ausreise ab sofort möglich sei. Noch am selben Abend erschienen tausende Menschen an den Grenzübergangsstellen und wollten nach West-Berlin.
Dokument, 11 Seiten
In einem Bericht an die MfS-Führung machte die Stasi deutlich, dass sich sogar die dem System nahestehenden Menschen langsam von der SED-Spitze abwenden würden. Sie zählte eine ganze Reihe von Missständen im Land auf.
Dokument, 7 Seiten
Das Inkrafttreten einer neuen Reiseverordnung im Januar 1989 löste in der DDR eine Welle an Kritik aus. Nachdem Generalsekretär Erich Honecker die Einschränkungen für Besuchsreisen ins westliche Ausland am 13. März zurücknahm, übermittelte Minister Erich Mielke am Tag darauf seinen Untergebenen die veränderte Rechtslage.
Dokument, 3 Seiten
Das Inkrafttreten einer neuen und in Teilen restriktiveren Reiseverordnung im Januar 1989 löste in der DDR eine Welle an Kritik aus. Die Staatssicherheit wertete die empörten Reaktionen aus der Bevölkerung für die Partei- und Staatsführung aus.
Dokument, 11 Seiten
Über einhunderttausend geflüchtete oder ausgereiste Personen in einem halben Jahr nahm die Stasi zum Anlass, nach den Motiven dieser Menschen zu fragen. Bemerkenswert ist, dass die Antworten stark von den üblichen Erklärungsmustern der SED abwichen.
Dokument, 13 Seiten
Der Bericht beschreibt die Anwerbung die KP "Gast" durch das Ministerium für Staatssicherheit. Entscheidend für das Gelingen der Aktion sei die Verbindung zu dessen Vater, IM "Wolf", gewesen.
Dokument, 4 Seiten