Am 3. März 1988 fand ein Treffen zwischen SED-Generalsekretär Erich Honecker und dem Vorsitzenden der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen Bischof Leich statt. Im Vorfeld äußerte sich Stasi-Chef Erich Mielke in einer Dienstbesprechung zu einer Rede Erich Honeckers am 12. Februar und dem zunehmend belasteten Verhältnis von Staat und Kirche.
Dokument, 138 Seiten
Während Mitglieder von SED und FDJ den Auftritt Lindenbergs heftig kritisierten, waren viele Jugendliche vom Konzert im Palast der Republik begeistert.
Dokument, 2 Seiten
Selbst in den Reihen der eigenen Parteigenossen wurden nach Abschluss der KSZE-Konferenz Forderungen nach der Umsetzung der Beschlüsse der Schlussakte von Helsinki laut.
Dokument, 3 Seiten
1985 schlug eine Objektdienststelle des MfS die Wiederaufnahme eines ehemaligen DDR-Bürgers vor. Die Stasi wollte ihn sowie sein Umfeld genauestens überwachen.
Dokument, 5 Seiten
Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 konnten Bürgerrechtsgruppen der SED-Führung erstmals Wahlfälschung nachweisen. Bei einer zentralen Dienstbesprechung des Ministeriums für Staatssicherheit im Vorfeld der Wahlen schilderte Minister Erich Mielke seine Befürchtungen zu den Vorhaben der Oppositionellen.
Dokument, 177 Seiten
Nachdem die SED-Führung die sowjetische Monatszeitschrift "Sputnik" von der Postzeitungsliste gestrichen hatte, reagierte die sowjetische Seite ihrerseits im April 1989 mit einer Reduzierung importierter Presseerzeugnisse aus der DDR.
Dokument, 2 Seiten