In der Broschüre dokumentierten verschiedene oppositionelle Gruppen die Fälschung der Ergebnisse der Kommunalwahlen 1989. Auf diesem Weg konnte sich die Nachricht über den Wahlbetrug innerhalb der DDR verbreiten.
Dokument, 32 Seiten
Die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Karl-Marx-Stadt dokumentierte die Ereignisse in ihrem Bezirk während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953. Im Vergleich zu anderen Bezirken verzeichnete die Staatssicherheit hier weitaus weniger Streiks und Demonstrationen.
Dokument, 74 Seiten
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Die Bezirksverwaltung des MfS meldete der zentralen Einsatzleitung in Berlin Vorkommnisse aus dem Bezirk vom 18. bis 19. Juni.
Dokument, 4 Seiten
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. "Feindtätigkeit" im Bezirk wurde per Fernschreiben an die Stasi-Zentrale in Berlin übermittelt.
Dokument, 4 Seiten
Als US-Präsident John F. Kennedy im Juni 1963 West-Berlin besuchte, beschäftigte dies auch die DDR-Führung. Besonderes Augenmerk lag auf der Sicherung der Staatsgrenze. Ab dem 22. Juni 1963 wurden im Rahmen verschärfter "Sicherheitsmaßnahmen an der Staatsgrenze" zum Betreten des Grenzgebiets in Ost-Berlin Sonderausweise ausgegeben.
2 Fotografien
1989 geriet das SED-Regime in der DDR weiter unter Druck. Immer mehr Menschen waren mit den Verhältnissen unzufrieden. Sie wollten die DDR entweder verlassen oder versuchten, das Land zu reformieren und die Politik aktiv mitzugestalten. Im September starteten mehrere Bürgerrechtsinitiativen, die die Staatssicherheit argwöhnisch beobachtete. Nachdem eine offizielle Anmeldung der Gruppe Neues Forum vom Innenministerium als "staatsfeindliche Plattform" abgelehnt wurde, reagierten deren Initiatorinnen und Initiatoren unbeeindruckt.
Dokument, 3 Seiten