Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 konnten Bürgerrechtsgruppen der SED-Führung erstmals Wahlfälschung nachweisen. Bei einer zentralen Dienstbesprechung des Ministeriums für Staatssicherheit im Vorfeld der Wahlen schilderte Minister Erich Mielke seine Befürchtungen zu den Vorhaben der Oppositionellen.
Dokument, 177 Seiten
Bei einem Treffen mit staatlichen Funktionären schilderte ein Rückkehrer seine Erfahrungen im Westen. Die Stasi bereitete ihn auf den Termin vor und beurteilte seine Auftritte.
Dokument, 2 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Hans Modrow hielt als Vorsitzender des Ministerrates am 12. Dezember eine Besprechung ab, in der er erneut die zu langsame Auflösung der Staatssicherheit kritisierte.
Dokument, 3 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Um den Stasi-Mitarbeitern den Übergang ins zivile Erwerbsleben zu erleichtern, sollten sie Übergangsgelder erhalten und für drei Jahre Ausgleichszahlungen zusätzlich zu ihrem künftigen Lohn.
Dokument, 5 Seiten
Am 14. Dezember beschloss der Ministerrat der DDR, das Amt für Nationale Sicherheit (die Nachfolgeorganisation des Ministeriums für Staatssicherheit mit insgesamt 91.000 Mitarbeitern) aufzulösen. An seine Stelle sollte ein sehr viel kleinerer Verfassungsschutz (mit 10.000 Mitarbeitern) und ein Nachrichtendienst (mit 4.000 Mitarbeitern) treten.
Dokument, 7 Seiten
Der 13. Februar ist in Dresden seit 1945 ein bedeutsames Datum. Die vollständige Zerstörung der Stadt in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 hatte tiefe Narben hinterlassen, die auch nach Jahren noch sichtbar waren. Jedes Jahr gedenken die Dresdnerinnen und Dresdner der Opfer dieser Nacht. Im Februar 1982 geriet die Gedenkveranstaltung in der Kreuzkirche ins Visier der Staatssicherheit.
Dokument, 20 Seiten