Das SED-Regime hatte Biermanns künstlerische Wirkungsmöglichkeiten mit der Zeit immer weiter eingeschränkt. Trotzdem war er von der Welt nicht abgeschnitten, wie ein Stasi-Protokoll von der Geburtstagsfeier in seiner Wohnung zeigt.
Dokument, 3 Seiten
In der Nacht vom 10. zum 11. September 1989 öffnete die Ungarische Volksrepublik ihre Grenze nach Österreich. Ein Bericht schildert den daraufhin einsetzenden Exodus von DDR-Bürgern aus den überfüllten Flüchtlingslagern im Land.
Dokument, 4 Seiten
Die Stasi befragte den Beschuldigten Werner Teske nach seinen Fluchtabsichten und zum Verrat von Dienstgeheimnissen des MfS. Das Vernehmungsprotokoll verdeutlicht das Dilemma, in welchem sich Teske offenbar sah.
Dokument, 15 Seiten
Als im Herbst 1965 für den Bezirk Leipzig ein Verbot von Beatmusik spielenden „Laienkapellen“ erlassen wurde, riefen zwei Jugendliche mittels Flugblätter zu einer Demonstration gegen das Verbot auf. Nachdem die Mutter eines der beiden Schüler, selbst Lehrerin, die Stempel und Texte entdeckt und den Stempelkasten dem Schuldirektor ihres Sohnes übergeben hatte, flogen die beiden Jugendlichen als Urheber der Flugblätter auf.
Dokument, 2 Seiten
Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Hauptabteilung XXII Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung aus.
Dokument, 3 Seiten
Am 19. August 1989 veranstalteten das Ungarische Demokratische Forum und die Paneuropa-Union ein Picknick an der ungarisch-österreichischen Grenze, um für den Abbau der Grenzanlagen und für ein geeintes Europa zu demonstrieren. Dabei kam es zu einer kurzen symbolischen Grenzöffnung. Einige hundert DDR-Bürger nutzten diese Möglichkeit, um über die Grenze in das österreichische St. Margarethen zu gelangen. Der Stasi blieb nur die Rückführung der verlassen PKW der Geflüchteten.
Dokument, 2 Seiten