Universitäten und Technische Hochschulen in der alten Bundesrepublik waren für die Stasi von großem Interesse. Vorrangig ging es ihr dabei um Wirtschafts- und Technikspionage.
Dokument, 3 Seiten
Stasi-Minister Erich Mielke berichtete seinen Mitarbeitern 1982 in einer Rede von der aktuellen Lage. Nachdem er im ersten Teil bereits einige Probleme angesprochen hatte, ging er anschließend noch einmal dezidiert auf die angespannte Lage der DDR-Volkswirtschaft ein.
Audio, 1 Stunde, 27 Minuten
Die Abteilung „Bewaffnung und Chemischer Dienst“ des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) stellte eigens für die Stasi-Mitarbeiter eine spezielle Waffe her – das Scharfschützengewehr 82 (SSG 82).
Dokument, 2 Seiten
1989 geriet das SED-Regime in der DDR weiter unter Druck. Immer mehr Menschen waren mit den Verhältnissen unzufrieden. Sie wollten die DDR entweder verlassen oder versuchten, das Land zu reformieren und die Politik aktiv mitzugestalten. Im September starteten mehrere Bürgerrechtsinitiativen, die die Staatssicherheit argwöhnisch beobachtete. Bei einer Dienstbesprechung konstatierte der stellvertretende Minister, Rudi Mittig, eine "neue Qualität" der Opposition.
Dokument, 21 Seiten
Gastarbeiter aus der DDR realisierten in den Jahren 1988 und 1989 das Bauvorhaben "Treffpunkt Rotebühlplatz" in Stuttgart. Ein Bericht informiert über den erfolgreichen Vertragsabschluss.
Dokument, 1 Seite
In einer Auswertung des X. Schriftstellerkongresses dokumentierte die Staatssicherheit kritische Äußerungen der Rednerinnen und Redner. Sie vermutete, dass der Kongress nicht nur bei den Literaturschaffenden den Auftakt für "staatsunabhängige Strukturen" und oppositionelle Aktivitäten bilden könnte.
Dokument, 12 Seiten