Forschungsarbeit der Hochschule des MfS zum Umgang mit Inoffiziellen Mitarbeitern, die andere IM führen sollten. Die Arbeit gibt Empfehlungen zu allen Aspekten der Arbeit mit diesen sogenannten Führungs-IM – von der Anwerbung bis zu Sozialleistungen für hauptamtliche IM in dieser Funktion.
Dokument, 359 Seiten
Musiker und Diskjockeys in der DDR, die Lindenbergs Hit "Sonderzug nach Pankow" öffentlich spielten, mussten mit harten Strafen rechnen.
Dokument, 3 Seiten
Die im November 1987 auf dem X. Schriftstellerkongress der DDR begonnenen Debatten hallten längere Zeit nach. Der Bezirksverband Berlin des Schriftstellerverbands der DDR führte noch im Jahr darauf die Diskussionen des Kongresses weiter. Die Stasi vermerkte hier, welche Autorinnen und Autoren mit "politisch-negativen" Äußerungen auffielen.
Dokument, 3 Seiten
Die Justizministerin, der Generalstaatsanwalt und der Innenminister informierten über neue Gesetze im Kampf gegen die Republikflucht.
Dokument, 12 Seiten
1989 geriet das SED-Regime in der DDR weiter unter Druck. Immer mehr Menschen waren mit den Verhältnissen unzufrieden. Sie wollten die DDR entweder verlassen oder versuchten, das Land zu reformieren und die Politik aktiv mitzugestalten. Im September starteten mehrere Bürgerrechtsinitiativen, die die Staatssicherheit argwöhnisch beobachtete. Bei einer Dienstbesprechung konstatierte der stellvertretende Minister, Rudi Mittig, eine "neue Qualität" der Opposition.
Dokument, 21 Seiten
Im Jahr 1988 geriet die evangelische Kirche, unter deren Dach sich Friedens- und Bürgerrechtsgruppen organisierten, zunehmend unter Druck. Insbesondere Ausreisewillige, die sich hier in eigenen Gruppen formierten und durch Kirchenbesetzungen ihrem Anliegen Nachdruck verliehen, waren SED und Staatssicherheit ein Dorn im Auge. Zur Schulung ihrer inoffiziellen Mitarbeiter sammelte die Stasi Beispiele, in denen sich die Kirche klar gegen das staatliche Vorgehen der Ausreisewilligen positionierte.
Dokument, 5 Seiten