Stasi-Minister Erich Mielke berichtete seinen Mitarbeitern 1982 in einer Rede von der aktuellen Lage. Im ersten Teil kritisierte er unter anderem die Entwicklung einiger kommunistischer Parteien in Europa und betonte die wirtschaftlichen und sozialen Probleme in den kapitalistischen Staaten.
Audio, 1 Stunde, 34 Minuten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Die Diplomarbeit eines Stasi-Offiziers aus dem Bezirk Schwerin gibt ein Beispiel von der Stimmung in den Regionen während des Kurswechsels der Stasi-Spitze und des Auflösungsprozesses.
Dokument, 36 Seiten
Am 17. Oktober 1989 wurde Generalsekretär Erich Honecker durch Mitglieder des Politbüros gestürzt. Sein Nachfolger Egon Krenz kündigte in seiner Antrittsrede politische Reformen an, die auch die Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) beeinflussten. Gesellschaftliche Konflikte sollten nun politisch und nicht mit den gewaltsamen Methoden der Geheimpolizei gelöst werden.
Dokument, 75 Seiten
Auf der Suche nach geeigneten Agenten fiel der Blick der HV A auch auf Sekretärinnen. Sie wussten viel und blieben auch dann, wenn die Vorgesetzten wechselten. Spezielle Werber, manchmal "Romeos" genannt, wurden auf sie angesetzt.
Dokument, 45 Seiten
Nachdem sich die Staatssicherheit einen Überblick über das Ausmaß der Opposition in der DDR verschafft hatte, sprach Mielke-Stellvertreter Rudi Mittig mit den Leitern der zuständigen Abteilungen den Bezirksverwaltungen. Dabei stellte er seine Strategie zur Bekämpfung von Oppositionellen vor.
Dokument, 45 Seiten
Die Direktive 1/67 regelte die Aufgaben des MfS im Mobilmachungsfall. Besonders brisant ist dabei die geplante Inhaftierung von Oppositionellen in Isolierungslagern.
Dokument, 40 Seiten