Um der Strafverfolgung in der Bundesrepublik zu entgehen, tauchte die RAF-Terroristin Monika Helbing mithilfe des MfS mit dem Decknamen "Elke Köhler" in der DDR unter.
Dokument, 1 Seite
Obwohl Karl von Kraus bis 1945 verschiedenen NS-Organisationen angehört hatte, stieg er in der DDR zum Propagandisten des Gesundheitswesens auf. Nachdem der West-Berliner Radiosender RIAS 1962 seine NS-Vergangenheit enthüllte, warb ihn die Stasi als Geheimen Informator an. Er bespitzelte fortan u.a. seine Kollegen.
Dokument, 1 Seite
Zwischen 1960 und 1972 entstand in der Nähe von Bad Neuenahr-Ahrweiler ein streng geheimes Bunkerbauprojekt der Bundesregierung. Im atomaren Ernstfall sollten 3.000 hohe Amtsträger der Bundesregierung und Mitarbeiter weiterer Verfassungsorgane aus dem nahe gelegenen Bonn in den 17,3 Kilometer langer Komplex untergebracht werden. Die Staatssicherheit war über den Fortgang der Bauarbeiten bestens informiert.
Dokument, 62 Seiten
Die RAF-Terroristin Monika Helbing lebte, um der Strafverfolgung in der Bundesrepublik Deutschland zu entgehen, mithilfe des MfS unter dem Decknamen "Elke Köhler" in der DDR. Die Eckdaten ihrer neuen Identität hielt sie in einem handgeschriebenen, überwiegend fiktiven Lebenslauf fest
Dokument, 4 Seiten
Karl von Kraus hatte während des Dritten Reichs Karriere in verschiednen NS-Organisationen gemacht. Die Staatssicherheit hinderte das nicht, ihn als "Geheimen Informator" anzuwerben.
Dokument, 1 Seite
Eines der wichtigsten Überwachungsobjekte der Stasi in Gießen: Die Zweigstelle für Befragungswesen, ein Geheimbüro westlicher Geheimdienste in der Johannesstraße.
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