"Kontaktperson" ist ein unscharfer Begriff, der Personen bezeichnete, mit denen das MfS Kontakte unterschiedlicher Natur hatte. Insbesondere in den 50er Jahren waren Kontaktpersonen oftmals regelrechte Informanten, bei denen allerdings keinerlei formelle Erfassung und Registrierung als inoffizieller Mitarbeiter vorlag. In der IM-Richtlinie von 1958 sind Kontaktpersonen als "vertrauenswürdige Bürger" definiert, die "zur Lösung bestimmter Aufgaben angesprochen werden". In den MfS-Unterlagen der Honecker-Ära werden Funktionsträger, mit denen das MfS offizielle Beziehungen pflegte, häufig als Kontaktperson bezeichnet.
Das MfS beobachtete die Ereignisse rund um die Entführung Hanns Martin Schleyers und der Passagiermaschine "Landshut" und führte ein genaues Protokoll über den Ablauf.
Dokument, 4 Seiten
In dem vorliegenden Dokument werden die Entführungen von Hanns Martin Schleyer durch die RAF und von Peter Lorenz durch die Bewegung 2. Juni miteinander verglichen.
Dokument, 4 Seiten
Zur Überwachung des RAF-Terroristen Wolfgang Grams legte die Stasi die Operative Personenkontrolle "Klausen Gerhard" an.
Dokument, 3 Seiten
Ende der 1980er Jahre nahm die Zahl der versuchten Republikfluchten in der DDR immer weiter zu. Zu den dringlichsten Aufgaben der staatlichen Institutionen gehörte es, fluchtbereite und ausreisewillige Menschen daran zu hindern, das Land zu verlassen. Im Video wird ein ehemaliger Stasi-Mitarbeiter vernommen, dem vorgeworfen wird, "Republikflucht" begehen zu wollen.
Video, 33 Minuten, 39 Sekunden
Die Stasi nahm 1959 einen Tierpfleger aus Ost-Berlin wegen des Verdachts der "Sabotage" fest. Auch nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft ließ die Geheimpolizei nicht von ihm ab.
Dokument, 4 Seiten
Im April 1959 erstellte die MfS-Kreisdienststelle Lichtenberg einen Bericht über Vergiftungen im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde. Darin listet sie die verendeten Tiere sowie mögliche Täter und Tatmotive auf.
Dokument, 10 Seiten