In Dresden kam es seit dem 3. Oktober 1989 zu heftigen Zusammenstößen zwischen Ausreisewilligen und Volkspolizei. In der Nationalen Volksarmee, die bei den Krawallen ebenfalls zum Einsatz kam, regten sich Zweifel gegen das Vorgehen der Staatsführung gegen die Demonstranten.
Dokument, 5 Seiten
Nach dem Sturz Erich Honeckers versuchte die neue SED-Führung mit "Dialogangeboten" auf die Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler zuzugehen. Der politische Umgang mit Organisationen, wie dem Neuen Forum, blieb dagegen umstritten. Eine Diensteinheit der Staatssicherheit empfahl, das Neue Forum und andere Bürgerrechtsorganisationen offiziell zuzulassen.
Dokument, 3 Seiten
Noch vor dem Kennedy-Besuch in Berlin war Anfang des Jahres 1963 ein Treffen zwischen dem West-Berliner Bürgermeister Willy Brandt und dem sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow geplant. Die Stasi dokumentierte in einem Bericht die Bedenken aus politischen Kreisen der Bundesrepublik, die ein solches Treffen dann letztlich verhinderten.
Dokument, 3 Seiten
Gerhard Neiber und Heinz Treffehn untersuchen in ihrer Dissertation die Planung der "politisch-operativen" Abwehrarbeit in den verschiedenen Dienststellen des Ministeriums für Staatssicherheit.
Dokument, 298 Seiten
Im Januar 1979 flüchtete der Stasi-Offizier Werner Stiller mit geheimen Unterlagen in den Westen. Sein ehemaliger Führungsoffizier fertigte daraufhin eine Übersicht des Weges Stillers zum MfS an.
Dokument, 3 Seiten
Als Willy Brandt am 19. März 1970 Erfurt besuchte, befürchtete die Staatssicherheit Unruhen unter den Bürgern. Diese Besorgnis teilte das MfS in einem Bericht der Partei- und Staatsführung mit.
Dokument, 11 Seiten