Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Der bisherige Leiter des AfNS Wolfgang Schwanitz wurde daraufhin am 14. Dezember beurlaubt. In dem Entwurf seiner Rücktrittserklärung äußert sich Schwanitz besorgt über die Zukunft der Mitarbeiter.
Dokument, 3 Seiten
Am 14. Dezember beschloss der Ministerrat der DDR, das Amt für Nationale Sicherheit (die Nachfolgeorganisation des Ministeriums für Staatssicherheit mit insgesamt 91.000 Mitarbeitern) aufzulösen. An seine Stelle sollte ein sehr viel kleinerer Verfassungsschutz (mit 10.000 Mitarbeitern) und ein Nachrichtendienst (mit 4.000 Mitarbeitern) treten.
Dokument, 7 Seiten
Am 4. und 5. Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit. Die Staatssicherheit beklagte die fehlende Unterstützung von Vokspolizei und Staatsanwaltschaft während der Besetzungen.
Dokument, 3 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Die Hauptabteilung Kader und Schulung fertigte daraufhin eine Übersicht zu Umsetzungs- und Entlassungsvorhaben für bisherige Mitarbeiter der Staatssicherheit an.
Dokument, 1 Seite
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Umgehend stellte die Führungsspitze des AfNS Überlegungen hinsichtlich der Folgen dieses Beschlusses an.
Dokument, 2 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Der bisherige Leiter des AfNS Wolfgang Schwanitz wurde am 14. Dezember beurlaubt und verfasste ein Abschiedsschreiben an den Regierungschef der DDR Hans Modrow.
Dokument, 4 Seiten