Von 1950 bis 1968 geltende Bezeichnung für die gewöhnlichen inoffiziellen Mitarbeiter, in den ersten Jahren auch nur Informatoren genannt. 1968 wurden die GI überwiegend zu IMS. GI dienten vor allem der allgemeinen Informationsbeschaffung.
Elli Barczatis und ihr Geliebter Karl Laurenz gerieten Ende 1950 ins Visier der Staatssicherheit. Der Bericht einer ehemaligen Arbeitskollegin von Barczatis und Laurenz über ein öffentliches Treffen der beiden gab den Ausschlag für intensive Ermittlungen.
Dokument, 1 Seite
Die Chefsekretärin des DDR-Ministerpräsidenten, Elli Barczatis, stand seit Anfang 1951 unter Spionageverdacht. Als sie im Juni 1953 von einem sechsmonatigen Parteilehrgang zurückkehrte, durfte sie nicht auf ihre alte Stelle zurückkehren. Im vorliegenden Aktenvermerk spricht sich ein Stasi-Offizier für Barczatis’ Versetzung aus, da ihr Geliebter, Karl Laurenz, der "Agententätigkeit" verdächtigt wurde.
Dokument, 2 Seiten
Der Informant "Gerd Löffler" berichtete über die Struktur des Augsburger Rathauses.
Dokument, 1 Seite
Eine unbekannte Quelle berichtete der Stasi Ende 1960 über "Verhältnisse innerhalb der Polizeidirektion Augsburg". Die Darstellungen sind deutlich von der persönlichen Meinung des Informanten gefärbt.
Dokument, 4 Seiten
Schreiben an Oberst Gerhard Harnisch über die Verhinderung einer Flucht durch Hinweise eines Inoffiziellen Mitarbeiters.
Dokument, 2 Seiten
Mit einem "konzentrierten Schlag" versuchte die Staatssicherheit Mitte der 50er Jahre westliche, antisozialistische Organisationen zu zerschlagen. "Kritische Bemerkungen" zeigen, dass nicht alles nach Plan lief.
Dokument, 3 Seiten