Von 1950 bis 1968 geltende Bezeichnung für die gewöhnlichen inoffiziellen Mitarbeiter, in den ersten Jahren auch nur Informatoren genannt. 1968 wurden die GI überwiegend zu IMS. GI dienten vor allem der allgemeinen Informationsbeschaffung.
1957 prüfte die Stasi, den ehemaligen Gestapo-Mann Franz Emil Bienert als "Geheimen Informator" anzuwerben. Der "Vorschlag zur Anwerbung" nennt Gründe, warum die Zusammenarbeit mit Bienert für die Stasi sinnvoll wäre.
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Im Frühjahr 1968 gewannen Reformer in der Tschechoslowakei an Einfluss. Der Sozialismus sollte demokratischer werden. Der sogenannte "Prager Frühling" wurde jedoch im Spätsommer des Jahres durch einen Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes erstickt. Ein "Geheimer Informator" spielte der Stasi Bilder über die Ereignisse in Budweis zu.
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Flüchtlinge aus der DDR kehrten aus den verschiedensten Gründen mitunter wieder zurück in die Heimat. Die Stasi prüfte, ob sich unter ihnen "vom Feind eingeschleuste Agenten" befanden.
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Befehl von Erich Mielke zu den Kriterien für die Verhaftung von Aufständischen des 17. Juni 1953. Demonstranten, die Plakate getragen oder politische Losungen skandiert hatten, waren ebenso umgehend festzunehmen wie die Streikleitungen, die sich nach Verhängung des Ausnahmezustandes gebildet hatten.
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Vom 6. bis 7. Januar 1962 ließ die Stasi mit der Aktion "Licht" heimlich in allen DDR-Bezirken Schließfächer und Tresore in den Finanzinstituten öffnen. Ein Meldefilm der Geheimpolizei zeigt den Ablauf und erste Ergebnisse der Aktion in den verschiedenen Kreisen des Bezirks Magdeburg.
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