Die Staatssicherheit dokumentierte im Vorfeld der DDR-weiten Kommunalwahlen 1989 einen Fund von "Hetzzetteln" in der Görlitzer Bahnhofshalle. Der Text dieser Flugblätter kritisierte die undemokratische Politik der SED.
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Mit einem "konzentrierten Schlag" versuchte die Staatssicherheit Mitte der 50er Jahre westliche, antisozialistische Organisationen auszuschalten.
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Nachdem im Herbst 1965 für den Bezirk Leipzig ein Verbot von Beatmusik spielenden "Laienkapellen" erlassen wurde, riefen zwei Jugendliche mit Flugblättern zu einer Protestdemonstration auf. Die Stasi hoffte, durch die Überwachung der an der Beat-Demo teilnehmenden Jugendlichen die Urheber der Flugblätter ausfindig zu machen.
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Die Rostockerin Sylke Glaser wollte ihre kritische Meinung zu den politischen Verhältnissen in der DDR äußern. Eine freie Presse oder regierungsunabhängige Medien gab es in der DDR aber nicht. Sie fertigte und verteilte daher Flugblätter und schrieb Briefe an verschiedene Partei- und Staatsfunktionäre.
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Die Rostockerin Sylke Glaser wollte ihre kritische Meinung zu den politischen Verhältnissen in der DDR äußern. Eine freie Presse oder regierungsunabhängige Medien gab es in der DDR aber nicht. Sie fertigte und verteilte daher Flugblätter und schrieb Briefe an verschiedene Partei- und Staatsfunktionäre – unter anderem auch an das MfS.
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Nachdem im Herbst 1965 für den Bezirk Leipzig ein Verbot von Beatmusik spielenden "Laienkapellen" erlassen wurde, riefen zwei Jugendliche mit Flugblättern zu einer Protestdemonstration auf. Die Jungen waren zwar am 31. Oktober selbst nicht dort, erfuhren aber von dem brutalen Vorgehen der Polizei gegen die Demonstranten auf dem Leipziger Wilhelm-Leuschner-Platz. Daraufhin stellte einer der beiden Schüler Flugblätter her, um zu einer weiteren Demonstration am 7. November aufzurufen.
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