Bereits seit Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit (AfNS). Für den 15. Januar 1990 plante das Neue Forum auch die Besetzung der Zentrale des AfNS in Berlin-Lichtenberg. Der diensthabende Offizier gab die Nachricht weiter.
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Die Stasi beauftragte Robert Havemann, auf seinen Reisen in die Bundesrepublik Informationen über andere Wissenschaftler zu sammeln.
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Nach seiner Entlassung aus dem Hochschuldienst 1964 schrieb Robert Havemann dem Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Ernst-Joachim Gießmann. Havemann erläutert ihm in dem Schreiben, er wisse, dass es sich hierbei um eine politische Entscheidung der SED handelte.
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Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Die Hauptabteilung Kader und Schulung fertigte daraufhin eine Übersicht zu Umsetzungs- und Entlassungsvorhaben für bisherige Mitarbeiter der Staatssicherheit an.
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Robert Havemann arbeitete als Geheimer Informator (GI) "Leitz" mit der Staatssicherheit zusammen und wurde zur gleichen Zeit bereits selbst von dieser überwacht.
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Als Vorwand für den Parteiausschluss Robert Havemanns und seiner Entlassung als Professor diente ein in der Bundesrepublik veröffentlichter Artikel zu einem Gespräch, in dem dieser für mehr Freiheit plädierte.
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