Um an der Uraufführung seines Theaterstücks "Der Dra-Dra" in Göteborg teilzunehmen, stellte Biermann einen Reiseantrag beim zuständigen Ministerium für Kultur. Kulturminister Klaus Gysi beriet sich dazu mit Mitgliedern des Politbüros und der Staatssicherheit.
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Vom 24. bis 26. November 1987 fand in Ost-Berlin der X. Schriftstellerkongress der DDR statt. Zu dem Kongress war auch der bundesdeutsche Verband deutscher Schriftsteller (VS) eingeladen. Dessen Vorsitzende, Anna Jonas, nominierte für die Delegation ihren Stellvertreter, Josef Reding, sowie den Schriftsteller Erich Loest, der die DDR 1981 verlassen hatte.
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Das angespannte Verhältnis von Staat und Kirche führte am 3. März 1988 zu einem Spitzentreffen zwischen Erich Honecker und Bischof Werner Leich. Die Staatssicherheit dokumentierte Leichs Auswertung des Gesprächs gegenüber dem Landeskirchenrat Thüringen.
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In einem Bericht beschreibt der GI "Gerd Löffler" die Nachtlokale in der Stadt Augsburg. Ausführlich geht er auch auf die dort arbeitenden "Animiermädchen" ein.
Dokument, 2 Seiten
Am 3. März 1988 fand das Treffen zwischen SED-Generalsekretär Erich Honecker und dem Vorsitzenden des Bundes der Evangelischen Kirchen (BEK) Bischof Leich statt. Der BEK berichtete den Landeskirchen anschließend von dem Treffen und fügte als Anlage Leichs Ansprache zu den besprochenen Fragen bei.
Dokument, 5 Seiten
In einer Auswertung des X. Schriftstellerkongresses dokumentierte die Staatssicherheit kritische Äußerungen der Rednerinnen und Redner. Sie vermutete, dass der Kongress nicht nur bei den Literaturschaffenden den Auftakt für "staatsunabhängige Strukturen" und oppositionelle Aktivitäten bilden könnte.
Dokument, 12 Seiten