In einem internen Schreiben übt die Organisation harsche Selbstkritik für ihr Versagen bei der Einschätzung des Volksaufstandes in der DDR. Das Papier war der Stasi im November 1953 in die Hände gefallen.
Dokument, 3 Seiten
Der Leiter des Suhler Bezirksamts, Gerhard Lange, gab am 24. November 1989 seinen Mitarbeitern eine Anordnung zur Aktenvernichtung weiter. Der Nachfolger Mielkes und Chef der in "Amt für Nationale Sicherheit" (AfNS) umbenannten Staatssicherheit, Wolfgang Schwanitz, hatte am 22. November die "Reduzierung" der Aktenbestände, insbesondere in den Kreisämtern, angeordnet.
Dokument, 5 Seiten
Die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Karl-Marx-Stadt dokumentierte die Ereignisse in ihrem Bezirk während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953. Im Vergleich zu anderen Bezirken verzeichnete die Staatssicherheit hier weitaus weniger Streiks und Demonstrationen.
Dokument, 74 Seiten
Mit dem Befehl 6/89 versuchte Erich Mielke die Beobachtung der Abläufe der Kommunalwahlen 1989 zu behindern. Doch dies gelang nicht und so konnten erstmals Wahlfälschungen in der DDR nachgewiesen werden.
Dokument, 9 Seiten
Doppelagent Kim Philby sprach 1981 im Rahmen der "Traditionspflege" vor hochrangigen Stasi-Offizieren über seine Tätigkeit als Doppelagent.
Video, 45 Minuten, 56 Sekunden
Auf einer Podiumsveranstaltung der Schule „Etkar André“ der Hauptverwaltung A (HV A) in Belzig sprach im Jahr 1980 Doppelagent George Blake über seine Agententätigkeit in den 1940er und 1950er Jahren.
Video, 1 Stunde, 47 Minuten, 45 Sekunden