Die Partei- und Staatsführung hielt Informationen über die Umweltverschmutzung in der DDR unter Verschluss. Die Staatssicherheit überwachte sehr genau kirchliche Umweltgruppen, die öffentlich ökologische Missstände in der DDR anprangerten. Über deren geplante Aktivitäten anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni 1988 war die Stasi bestens informiert. So überwachte sie auch den "Pleiße-Gedenkumzug" in Leipzig, an dem 120 bis 140 Personen teilnahmen.
Dokument, 2 Seiten
Die Mannschaft der DDR nahm 1988 an den Olympischen Spiele in Seoul teil. Im Anschluß analysiert die Stasi die politische und sportliche Ausbeute.
Dokument, 18 Seiten
Am 23. September 1955 fand vor dem Obersten Gericht der DDR in Berlin ein Geheimprozess gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz wegen Spionage für die Organisation Gehlen statt. Er war einer von mehreren Prozessen gegen tatsächliche oder vermeintliche Agenten des westdeutschen Nachrichtendienstes in den 50er Jahren. In der Anklageschrift führt Generalstaatsanwalt Ernst Melsheimer die Gründe für die Anklage auf und beantragt die Eröffnung des Hauptverfahrens unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Dokument, 19 Seiten
Die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 war begleitet von Terrordrohungen. Die Stasi behielt die Lage genau im Auge – auch um schnell auf eine mögliche Bedrohung der DDR-Mannschaft reagieren zu können.
Dokument, 6 Seiten
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 trafen das erste Mal die Mannschaften der DDR und der Bundesrepublik aufeinander. Die politische Dimension dieser Begegnung war nicht zu unterschätzen.
Dokument, 7 Seiten
Die Verhandlungen während der Wiener Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) fanden im Januar 1989 ihren Abschluss. In einer Rede vor dem "Kollegium", einem Beratungsgremium der Stasi-Oberen, ordnete Minister Erich Mielke die Unterzeichnung des Abschlussdokuments und deren Folgen für die Staatssicherheit ein.
Dokument, 63 Seiten