Vom 18. bis 21. Dezember 1953 fand vor dem Obersten Gericht der DDR ein auch als "Gehlen-Prozess" bekannter Schauprozess wegen Spionage im Auftrag der Organisation Gehlen statt.
Audio, 1 Stunde, 24 Minuten, 46 Sekunden
1974 floh der linke Politiker José Guillermo Holtheuer Lafosse vor der chilenischen Militärdiktatur in die DDR. Als er sich dort wegen ideologischer Differenzen mit seiner Parteiführung überworfen hatte, geriet er ins Fadenkreuz der Stasi.
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Im März 1988 reiste eine Delegation der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen nach Dresden. Derartige offizielle West-Kontakte interessierten die Stasi besonders.
Dokument, 14 Seiten
Bis zur deutschen Wiedervereinigung lagen sogenannte Grenzinformationsstellen entlang der innerdeutschen Grenze. In den Zonenrandgebieten Bayerns, Hessens, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins sowie in Westberlin informierten sich dort jedes Jahr Zehntausende Menschen über das DDR-Grenzregime.
Dokument, 8 Seiten
Der Zentrale Runde Tisch forderte bereits im Dezember 1989 die komplette Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Die Regierung unter Hans Modrow versuchte dagegen einen "Verfassungsschutz der DDR" mit deutlich weniger Personal und einen Nachrichtendienst als Ersatz für Staatssicherheit bzw. AfNS zu etablieren. Ein Beratungsprotokoll des Verfassungsschutzes vom Januar 1990 zeigt die Orientierungslosigkeit der leitenden Mitarbeiter aus den Bezirksämtern.
Dokument, 5 Seiten
Blick auf den Eingang und das Umfeld des Hauses Sebastianstraße 82 in Berlin-Kreuzberg sowie die Grenzanlagen direkt davor.
Video, 11 Minuten, 14 Sekunden