Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Die Stasi-Kreisdienststelle in Freiberg meldete der Bezirksverwaltung Fälle von Vandalismus, die sich gegen die Staatsmacht richteten.
Dokument, 1 Seite
Am 13. August 1961 zementierte das SED-Regime die deutsche Teilung mit dem Bau der Mauer in Berlin. Die Staatssicherheit sammelte unmittelbar danach Informationen über die Missstimmung in der Bevölkerung, über Versorgungsprobleme und Streiks in Betrieben.
Dokument, 10 Seiten
Am 9. November 1989 geschah, was als Mauerfall in die Geschichte eingehen sollte. Der Sprecher des Zentralkomitees der SED, Günter Schabowski, hatte sich auf einer Pressekonferenz vertan und verkündete, dass DDR-Bürgern eine ungehinderte Ausreise ab sofort möglich sei. Noch am selben Abend erschienen tausende Menschen an den Grenzübergangsstellen und wollten nach West-Berlin.
Dokument, 11 Seiten
Bericht der MfS-Bezirksverwaltung Frankfurt/Oder vom 24. Juni 1953 an die SED: Die Geheimpolizei analysierte darin die Ursachen, den Verlauf der Ereignisse und das Verhalten der staatlichen Einrichtungen rund um den 17. Juni 1953 im ehemaligen Bezirk Frankfurt/Oder.
Dokument, 18 Seiten
Bis zu 120.000 Menschen protestierten am 16. Oktober 1989 in Leipzig und forderten "keine Gewalt". Der Wochenbericht an die MfS-Führung beschäftigte sich allerdings hauptsächlich mit der Ausreisebewegung.
Dokument, 32 Seiten
Monatsbericht vom Juli 1960 über die Lage in der Landwirtschaft im Grenzgebiet der DDR zur Bundesrepublik nach der erfolgten Zwangskollektivierung in Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG).
Dokument, 18 Seiten