Nichts weniger als die Todesstrafe forderte die Anklage im Prozess gegen den republikflüchtigen, ehemaligen Grenzoffizier Manfred Smolka. Der Angeklagte nutzte die Möglichkeit, um in seinem Schlusswort seine Sicht der Dinge darzulegen und um sein Leben zu bitten.
Audio, 42 Minuten, 25 Sekunden
Nach der Eröffnung der Grenzübergangsstellen (GÜST) Meiningen und Eisfeld in Südthüringen verfasste das MfS etwa einen Monat nach deren Eröffnung eine erste Einschätzung des Ein- und Ausreiseverkehrs.
Dokument, 13 Seiten
Die Foto-Dokumentation zeigt Mitarbeiter des MfS oder des Wachregiments des MfS bei einer Übung von Operationen in verstrahltem Gebiet.
6 Fotografien
Im Herbst 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow der Schule verwiesen, weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. In einem Aushang am "Speaker’s Corner" der Schule richtete sich ein Schüler gegen die bevorstehende Militärparade zum Jahrestag der DDR. 38 Schülerinnen und Schüler hatten dies unterschrieben. Die inoffizielle Mitarbeiterin "Ilona" gab Abschriften der Texte weiter und bespitzelte das Schulkollegium.
Dokument, 3 Seiten
Die RAF-Terroristin Monika Helbing lebte, um der Strafverfolgung in der Bundesrepublik Deutschland zu entgehen, mithilfe des MfS unter dem Decknamen "Elke Köhler" in der DDR. Die Eckdaten ihrer neuen Identität hielt sie in einem handgeschriebenen, überwiegend fiktiven Lebenslauf fest
Dokument, 4 Seiten
In einer "Information" aus dem Mai 1979 beschrieb die Stasi Verbindungen der palästinensischen Befreiungsbewegung (PLO) zu international gesuchten Terroristen, die Anschläge in Westeuropa planten. Die Täter versuchten dabei die DDR als sicheres Hinterland zu nutzen.
Dokument, 16 Seiten