Im Vorfeld der Kommunalwahlen im Mai 1989 brachten immer mehr DDR-Bürgerinnen und -Bürger ihren Unmut über die SED-Herrschaft und das Wahlsystem zum Ausdruck. Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden äußerte sich im März 1989 zur aktuellen Lage und den gestellten Forderungen.
Dokument, 11 Seiten
Mit der Aktion "Ungeziefer" vertrieb die Volkspolizei tausende Menschen aus dem Sperrgebiet an der Grenze zur Bundesrepublik. Durch diese Zwangsumsiedlungen sollten "politisch unzuverlässige" Personen aus dem Grenzgebiet entfernt werden. Die Einschätzung hierzu nahmen Volkspolizei und Stasi unter anderem anhand von NS-Vergangenheit, Vorstrafen und Spitzelberichten vor.
Dokument, 2 Seiten
Innerhalb des Ministeriums für Staatssicherheit existierte ein eigenes Ferienwesen für die hauptamtlichen und inoffizielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine zentrale Rolle nahm hierbei die Verwaltung Rückwärtige Dienste ein, die sich unter anderem um die Ferienplatzvergabe kümmerte.
Dokument, 12 Seiten
Flüchtlinge aus der DDR kehrten aus den verschiedensten Gründen mitunter wieder zurück in die Heimat. Die Stasi prüfte, ob sich unter ihnen "vom Feind eingeschleuste Agenten" befanden.
Dokument, 23 Seiten
Die Zusammenfassung von "Informationen", die das MfS im Zeitraum von 1984 bis 1985 zusammenstellte, bündelt die Erkenntnisse der Geheimpolizei zu den Fahndungsergebnissen und Sicherheitsvorkehrungen in der Bundesrepublik in Bezug auf die RAF.
Dokument, 9 Seiten
Eine "Information" von Stasi-Minister Erich Mielke fasst die Ereignisse rund um die Besetzung der Iranischen Botschaft in Ost-Berlin 1978 zusammen. Aus dem Dokument geht außerdem hervor, wie das DDR-Außenministerium in Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit auf die Vorwürfe des iranischen Botschafters reagierte.
Dokument, 13 Seiten