In einer dpa-Meldung vom August 1985 bestätigte das Kölner Verfassungsschutzamt das Verschwinden seines Mitarbeiters Hansjoachim Tiedge. Dieser war am 19. August 1985 in die DDR geflohen.
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Stasi-Minister Erich Mielke pries den Übertritt Tiedges gegenüber dem KGB-Vorsitzenden Wiktor Michailowitsch Tschebrikow am 19. September 1985 als vermeintlich herausragenden Erfolg an.
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Der westdeutsche Verfassungsschutzmitarbeiter Hansjoachim Tiedge sorgte 1985 mit seinem Übertritt in die DDR für einen Skandal. Seine Beweggründe waren weniger politisch, sondern privaten Problemen geschuldet.
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Ende Mai 1952 verschärfte die DDR-Regierung die Maßnahmen zur Grenzsicherung. Sie richtete eine fünf Kilometer breite Sperrzone ein und ließ tausende "politisch unzuverlässige" Personen aus dem Grenzgebiet umsiedeln. Der Bericht über den Verlauf der Aktion in Thüringen liefert neben interessanten Statistiken bemerkenswerte Zeugnisse von Widerstandshandlungen.
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Im August 1970 wollte die RAF-Terroristin Ulrike Meinhof in Ost-Berlin ausloten, ob die Gruppe den "bewaffneten Kampf" von dort aus koordinieren könnte. Im Gebäude des Zentralrats der FDJ sprach sie mit FDJ-Sekretär Erich Rauh. Sein Bericht gelangte in die Hände der Staatssicherheit.
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Mit dem Gerät "Wolke 005" konnten Stasi-Mitarbeiter radioaktiv markierte Gegenstände konspirativ verfolgen. Die Geheimpolizisten schoben ihren "Zielpersonen" entsprechend präparierte Objekte oder Accessoires unbemerkt unter.
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