An den Kommunalwahlen im Mai 1989 nahmen zahlreiche Wahlbeobachter teil. Sie konnten erstmals nachweisen, dass die im Neuen Deutschland veröffentlichten und durch Egon Krenz verkündeten Ergebnisse gefälscht waren.
Dokument, 4 Seiten
Die Leipziger Arbeitsgruppe Umweltschutz (AGU) informierte als eine der ersten Ökologiegruppen in der DDR die Öffentlichkeit über Umweltthemen. Um sich stärker mit anderen Gruppen aus der Umwelt- und Friedensbewegung der DDR vernetzen zu können, plante die AGU im Jahr 1988 die Gründung eines Kommunikationszentrums. Die Staatssicherheit versuchte, dies zu verhindern.
Dokument, 4 Seiten
Die Partei- und Staatsführung hielt Informationen über die Umweltverschmutzung in der DDR unter Verschluss. Die Staatssicherheit ging dafür nicht nur gegen die erstarkende Umweltbewegung innerhalb der DDR vor, sondern versuchte auch, Kritik aus der Bundesrepublik und dem westlichen Ausland abzuwenden.
Dokument, 3 Seiten
Die Arbeitsgruppe Umweltschutz (AGU) veröffentlichte in ihrem Informationsblatt "Streiflichter" Eingaben zu einzelnen Umweltproblemen. Unter anderem forderten Umweltgruppen von den staatlichen Stellen Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität der Pleiße.
Dokument, 2 Seiten
In der Broschüre dokumentierten verschiedene oppositionelle Gruppen die Fälschung der Ergebnisse der Kommunalwahlen 1989. Auf diesem Weg konnte sich die Nachricht über den Wahlbetrug innerhalb der DDR verbreiten.
Dokument, 32 Seiten
In einer "Information" fasste die Staatssicherheit die wichtigsten Ergebnisse ihrer Untersuchung über oppositionelle Gruppen in der DDR zusammen. Das Papier diente vor allem als Grundlage, um die 1. Sekretäre der SED-Bezirksleitungen zu informieren.
Dokument, 18 Seiten