Mit einer großangelegten Kampagne zum Volksentscheid buhlte die SED 1968 bei der DDR-Bevölkerung um „Ja“-Stimmen für die neue „sozialistische“ Verfassung. Die Abteilung Agitation der Stasi beteiligte sich mit einem Propagandafilm, der das bekannte Agenten-Ehepaar Christiansen-Clausen publikumswirksam bei ihrer Stimmabgabe zeigt.
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Welche Faktoren sind ausschlaggebend für eine Zusammenarbeit mit der Stasi? Eine Dissertation, verfasst an der Juristischen Hochschule des MfS, ging dieser Frage aufgrund von empirischen Daten nach.
Dokument, 341 Seiten
Mit einer großangelegten Kampagne versuchte die DDR-Staatsführung 1968, die Bevölkerung zu einem "Ja" zum Volksentscheid über eine "sozialistische" Verfassung zu bewegen. Personen, die sich ablehnend geäußert oder gar offen protestiert hatten, wurden auch nach den Wahlen von der Stasi erfasst und weiter beobachtet.
Dokument, 11 Seiten
Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) stellte 1989 Informationsmaterial bereit, das bewährte Mittel und Methoden in der Auseinandersetzung mit Ausreisewilligen zusammenfasste. Besonders wichtig war dabei die Zusammenarbeit mit systemloyalen Kräften.
Dokument, 10 Seiten
Der Volksentscheid am 6. April 1968 über eine "sozialistische" Verfassung sollte auch die führende Rolle der SED verankern. Die Kirchen sahen teilweise mit Besorgnis auf ihre Rolle im neuen Verfassungsentwurf, sodass die Stasi ein Hauptaugenmerk auf das Wahlverhalten kirchlicher Amtsträger legte.
Dokument, 5 Seiten