Bis zu 120.000 Menschen protestierten am 16. Oktober 1989 in Leipzig und forderten "keine Gewalt". Der Wochenbericht an die MfS-Führung beschäftigte sich allerdings hauptsächlich mit der Ausreisebewegung.
Dokument, 32 Seiten
Ernst Jennrich geriet dort eher zufällig in die Menschenmenge am Gefängniskomplex und kam an einen Karabiner, mit dem er zwei Schüsse abfeuerte. Das Oberste Gericht der DDR forderte später die Todesstrafe für die ihm vorgeworfene Ermordung eines Wachmanns.
Dokument, 7 Seiten
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Am 18. Juni meldete die MfS-Bezirksverwaltung in Karl-Marx-Stadt der zentralen Einsatzleitung in Berlin den Verlauf der Streiks in einzelnen Betrieben.
Dokument, 2 Seiten
Im November 1986 schied der Leiter der Hauptverwaltung A, Markus Wolf, nach 35 Jahren offiziell aus dem aktiven Dienst der Stasi aus. Auf der feierlichen Verabschiedung würdigten Redner wie Erich Mielke und der KGB-Generalleutnant Wassili Timofejewitsch Schumilow dessen Tätigkeit.
Audio, 1 Stunde, 23 Minuten, 45 Sekunden
Am 17. Juni 1953 geriet Ernst Jennrich in Magdeburg eher zufällig in die Menschenmenge am Gefängniskomplex und kam an einen Karabiner, mit dem er zwei Schüsse abfeuerte. Trotz geringer Beweislast verurteilte ihn das Bezirksgericht wegen Mordes an einem Wachmann zum Tode.
Dokument, 4 Seiten
Am 17. Juni 1953 in Magdeburg geriet Ernst Jennrich eher zufällig in die Menschenmenge am Gefängnis und kam an einen Karabiner, mit dem er zwei Schüsse abfeuerte. Dafür wurde er zum Tode verurteilt. Einer der Schöffen kritisierte das Urteil und wies auf Unstimmigkeiten in den Zeugenaussagen hin.
Dokument, 1 Seite