Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 konnten Bürgerrechtsgruppen der SED-Führung erstmals Wahlfälschung nachweisen. Bei einer zentralen Dienstbesprechung des Ministeriums für Staatssicherheit im Vorfeld der Wahlen schilderte Minister Erich Mielke seine Befürchtungen zu den Vorhaben der Oppositionellen.
Dokument, 177 Seiten
Von 1968 bis in die 80er Jahre hinein wurden in der DDR unterirdische "Schutzbauten" bzw. Bunker errichtet. In diesen sollte auch unter Spannungs- und Kriegsbedingungen eine "standhafte, ununterbrochene und gedeckte Führung" möglich sein. Die mit den Maßnahmen für den Mobilisierungsfall betraute Arbeitsgruppe des Ministers (AGM) der Stasi verfasste eine Instruktion zur Entgiftung und Dekontaminierung von Personen, die in solche Bunker aufgenommen werden sollten.
Dokument, 8 Seiten
Von 1968 bis in die 80er Jahre hinein wurden in der DDR unterirdische "Schutzbauten" bzw. Bunker errichtet. In diesen sollte auch unter Spannungs- und Kriegsbedingungen eine "standhafte, ununterbrochene und gedeckte Führung" möglich sein.
Dokument, 1 Seite
Die Stasi überwachte DDR-Rückkehrer noch Jahre nach ihrer Wiederaufnahme in die DDR. In diesem Dokument berichtet die Geheimpolizei von der beruflichen Unzufriedenheit eines Rückkehrers und dessen Weigerung, an weiteren Propagandaterminen teilzunehmen.
Dokument, 6 Seiten
Einsatzplan der MfS-Bezirksverwaltung Schwerin zur Verhinderung von Demonstrationen am ersten Jahrestag des Volksaufstandes von 1953 in der DDR. Die "Aktion Bollwerk" sollte einen zweiten 17. Juni verhindern.
Dokument, 8 Seiten
Im Oktober 1989 nahm der Einfluss von Bürgerrechtsgruppen auf die DDR-Bevölkerung weiter zu. Es kam immer öfter zu Demonstrationen, die auch zu den Dienstgebäuden der Staatssicherheit führten. Stasi-Minister Erich Mielke wies seine Untergebenen an, eine Besetzung der Liegenschaften unbedingt zu verhindern.
Dokument, 6 Seiten