In der Kreisstadt Niesky führte der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen. Als "Haupträdelsführer" galt der selbstständige Fotograf Lothar Markwirth. Die Staatssicherheit vernahm ihn zwei Tage später erstmals.
Dokument, 6 Seiten
1976 reiste Karl-Heinz Kurras noch einmal nach Ost-Berlin und suchte Kontakt zur Stasi. Tatsächlich kam es zu einem Treffen. Doch die Geheimpolizei blieb reserviert.
Dokument, 3 Seiten
Welche Faktoren sind ausschlaggebend für eine Zusammenarbeit mit der Stasi? Eine Dissertation, verfasst an der Juristischen Hochschule des MfS, ging dieser Frage aufgrund von empirischen Daten nach.
Dokument, 341 Seiten
Der Leiter des Suhler Bezirksamts, Gerhard Lange, gab am 24. November 1989 seinen Mitarbeitern eine Anordnung zur Aktenvernichtung weiter. Der Nachfolger Mielkes und Chef der in "Amt für Nationale Sicherheit" (AfNS) umbenannten Staatssicherheit, Wolfgang Schwanitz, hatte am 22. November die "Reduzierung" der Aktenbestände, insbesondere in den Kreisämtern, angeordnet.
Dokument, 5 Seiten
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 versuchten Demonstranten in Jena die am Nachmittag einrollenden sowjetischen Panzer aufzuhalten, indem sie Straßenbahnwagen aus den Schienen hoben und die Panzer damit blockierten.
Dokument, 1 Seite
Ernst Jennrich geriet dort eher zufällig in die Menschenmenge am Gefängniskomplex und kam an einen Karabiner, mit dem er zwei Schüsse abfeuerte. Das Oberste Gericht der DDR forderte später die Todesstrafe für die ihm vorgeworfene Ermordung eines Wachmanns.
Dokument, 7 Seiten