Am 23. April 1976 fand die feierliche Eröffnung des Palasts der Republik in Ost-Berlin statt. Nachdem die Stasi bereits die Bauarbeiten intensiv überwacht hatte, setzte sie ihre "politisch-operative" Arbeit auch nach der Fertigstellung des Prestigeprojekts fort. Das MfS fertigte zu Aufklärungszwecken eine fotografische Dokumentation des Geländes rund um den Palast der Republik an.
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Ab den 1970er Jahren zog es unangepasste Jugendliche aus der gesamten DDR zum Wasunger Karneval. Das MfS interessierte sich für deren Personalien.
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Im Transitabkommen vom 17. Dezember 1971 und dem Verkehrsvertrag vom 26. Mai 1972 vereinbarten beide deutsche Staaten Reiseerleichterungen. Der Verkehr zwischen Westdeutschland und West-Berlin wurde vereinfacht, ebenso die Einreise von Bundesbürgern in die DDR. Doch im Hintergrund intensivierte das MfS unter anderem die Überwachung der Transitstrecken in der DDR und dokumentierte Verstöße gegen das Transitabkommen.
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Ein im Stasi-Unterlagen-Archiv überlieferter Vermerk von 1959 zeigt, wie das MfS einen Tierpfleger für die inoffizielle Zusammenarbeit gewann.
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In einer Liste mit "operativ bedeutsamen" Personen erfasste die Stasi im Oktober 1978 eine Reihe von Mitgliedern und Sympathisanten der RAF und der Bewegung 2. Juni sowie deren Verbindungen in die DDR. Die Geheimpolizei befürchtete Aktionen der Linksterroristen auch gegen die DDR – etwa gegen ihre Botschaften im Ausland.
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Die MfS-Bezirksverwaltung Suhl erarbeitete Anfang Februar 1980 einen Maßnahmeplan. In Zusammenarbeit mit anderen "staatlichen Organen" der DDR wollte man Störungen des Wasunger Karnevals durch unangepasste Jugendliche verhindern.
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