Im November 1959 legte die Stasi einen Untersuchungsvorgang gegen einen festgenommenen Tierpfleger an, dem sie die Vergiftung von Tieren vorwarf. Im Zuge ihrer Ermittlungen stellte sie jedoch schnell Ungereimtheiten fest.
Dokument, 9 Seiten
Im Herbst 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow der Schule verwiesen, weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. Die Betroffenen erfuhren eine Welle der Solidarität. In vielen evangelischen Gemeinden fanden Fürbittgottesdienste und öffentliche Veranstaltungen statt. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) versuchte diese zu verhindern und überwachte gezielt bekannte Oppositionelle.
Dokument, 3 Seiten
Unter dem Namen "Angelika Gerlach" tauchte die RAF-Terroristin Silke Maier-Witt mit Hilfe der Stasi in der DDR unter. 1986 drohte sie aufzufliegen und bekam abermals eine neue Identität. Danach arbeitete Maier-Witt auch als Inoffizielle Mitarbeiterin unter dem Decknamen "Anja Weber" für das MfS.
Dokument, 4 Seiten
Im November 1970 lieferten sich an der US-Luftwaffenbasis in Ramstein drei Mitglieder der "Black Panther Party" einen Schusswechsel mit einem deutschen Wachmann der Basis. Einer der Angreifer konnte fliehen – und setzte sich mit Hilfe der Stasi nach Algerien ab.
Dokument, 4 Seiten
Im Rahmen seines ersten Staatsbesuchs in der Bundesrepublik 1987 besuchte DDR-Staatschef Erich Honecker auch seinen Heimatort Wiebelskirchen im Saarland. Die Stasi informierte u. a. über eine geplante Protest-Veranstaltung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) mit einer Konzeptzeichnung zur dort dargestellten „Kleinen DDR“.
Dokument, 3 Seiten