GM "Otto Bohl", alias Karl-Heinz Kurras Mitarbeiter der "politischen Polizei" in West-Berlin, sollte 1965 einen anderen Stasi-Informanten festnehmen. Kurras wollte den Informanten warnen.
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In einem "Auskunftsbericht" nach den tödlichen Schüssen auf Benno Ohnesorg bewertet Führungsoffizier Werner Eiserbeck die Zusammenarbeit mit seinem GM und die "unerklärliche Tat".
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1984 reiste Karl-Heinz Kurras noch einmal nach Ost-Berlin. Die Stasi nahm keinen Kontakt auf. Der ehemalige GM wurde jedoch genau beobachtet.
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Im November verhängte Abteilung Sicherung des Reiseverkehrs der Stasi ein Einreiseverbot für die DDR gegen Karl-Heinz Kurras. Begründung: Es handle sich um den "Mörder" von Benno Ohnesorg.
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In seiner Reaktion auf den ersten Funkspruch des MfS nach den tödlichen Schüssen auf Benno Ohnesorg teilte Karl-Heinz Kurras mit, dass er alles geheime Material vernichtet hatte. Allerdings brauche er auch Geld für einen Anwalt.
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