In einer Auswertung des X. Schriftstellerkongresses dokumentierte die Staatssicherheit kritische Äußerungen der Rednerinnen und Redner. Sie vermutete, dass der Kongress nicht nur bei den Literaturschaffenden den Auftakt für "staatsunabhängige Strukturen" und oppositionelle Aktivitäten bilden könnte.
Dokument, 12 Seiten
Am 8. Februar 1970 fand die Jubiläumsfeier zum 20. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in "Haus 22" statt. Die Veranstaltung fiel in die Zeit einer großen Grippepandemie, die sich seit Ende der 60er Jahre weltweit ausgebreitet hatte und auch in der DDR zahlreiche Todesopfer forderte.
2 Fotografien
Auch wenn Bundesbürger Eintrittskarten für ihre Verwandte aus der DDR angefragt hatten, durften diese jedoch nicht in den Westen reisen. Vielmehr wollte das MfS dann die Verbindungen zwischen den Bürgern der DDR und der Bundesrepublik noch strenger unter die Lupe nehmen.
Dokument, 4 Seiten
Die Deutsche Demokratische Republik hatte in ihrer Verfassung von 1968 den Umweltschutz fest verankert. Mit der Gründung des Ministeriums für Umweltschutz und Wasserwirtschaft im Juni 1972 schuf sie eine Institution, welche die Maßnahmen des Umweltschutzes in die Tat umsetzen sollte. In der Realität fand im Gebiet der DDR eine massive Umweltverschmutzung durch staatliche Betriebe statt. Mit Flugblättern klärten Umweltschützer die Anwohner in Dresden-Gittersee über die Gefahren eines geplanten Siliziumwerkes auf.
Dokument, 1 Seite
Die Zusammenarbeit von Karl-Heinz Kurras mit dem MfS begann 1955. Kurras, ein junger, West-Berliner Polizist, meldete sich in Ost-Berlin bei der Wache des Zentralkomitees der SED – und wollte die Stasi sprechen.
Dokument, 3 Seiten
Die Zusammenarbeit von Karl-Heinz Kurras mit dem MfS begann 1955. Kurras, ein junger, West-Berliner Polizist, meldete sich in Ost-Berlin bei der Wache des Zentralkomitees der SED – und wollte die Stasi sprechen.
Dokument, 4 Seiten