Nach der Razzia in den Räumlichkeiten der Berliner Zionskirche überwachte die Stasi neben dem Umfeld der Umweltbibliothek auch weitere Kirchengruppen, die der DDR vermeintlich feindlich gesinnt waren und forderte deren Bekämpfung.
Dokument, 3 Seiten
Vom 24. bis 26. November 1987 fand in Ost-Berlin der X. Schriftstellerkongress der DDR statt. Zu dem Kongress war auch der bundesdeutsche Verband deutscher Schriftsteller (VS) eingeladen. Dessen Vorsitzende, Anna Jonas, nominierte für die Delegation ihren Stellvertreter, Josef Reding, sowie den Schriftsteller Erich Loest, der die DDR 1981 verlassen hatte.
Dokument, 1 Seite
Der X. Schriftstellerkongress der DDR fand vom 24. bis 26. November 1987 in Ost-Berlin statt. Die Stasi dokumentierte dabei sehr genau die Kritik der Teilnehmenden an der SED-Politik.
Dokument, 3 Seiten
Die geplante Teilnahme Erich Loests am X. Schriftstellerkongress 1987 deutete der Schriftstellerverband der DDR (SV) als Provokation. Die Stasi witterte dahinter eine "Initiative feindlicher Kräfte" mit der Absicht, dem Ansehen der DDR zu schaden.
Dokument, 2 Seiten
"Oberindianer", "sturer Schrat" und "Honni" - das war zu viel für den Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. Erich Honecker ließ das Lied "Sonderzug nach Pankow" von Udo Lindenberg verbieten. Die Stasi lieferte eine rechtliche Einschätzung.
Dokument, 3 Seiten
Zu den X. Weltfestspielen der Jugend lud die DDR Jugendliche aus aller Welt nach Ost-Berlin. Nicht erwünscht waren allerdings sogenannte "asoziale" und unangepasste Jugendliche, die nicht in das angestrebte Bild der DDR-Jugend passten.
Dokument, 4 Seiten