Das am 1.1.1951 als "Wachbataillon A" gegründete Wachregiment des MfS, welches seit 1967 den Namen des ersten sowjetischen Geheimdienstchefs Feliks Dzierżyński trug, wuchs im Laufe der Jahrzehnte zu einer Wach- und Sicherungstruppe mit 11.000 Angehörigen an (1989). Als militärisch-operativer Arm des MfS bezeichnet, hatte das Wachregiment, in und um Ostberlin stationiert, in erster Linie die Aufgabe, Partei- und Staatsobjekte wie die Politbürosiedlung Wandlitz zu bewachen sowie zeitweilig bestimmte Einsatzräume zu beziehen, um die Sicherheit führender Repräsentanten der DDR einschließlich ihrer Gäste zu gewährleisten.
1973 begannen in Ost-Berlin die Bauarbeiten für den Palast der Republik. Schon sehr früh rückte er in den Fokus der Stasi, die das Prestigeprojekt von Beginn an überwachte. In einem Maßnahmeplan vom 11. Juli 1973 legte das MfS seine Maßnahmen zur "politisch-operativen Sicherung" der Bauarbeiten dar.
Dokument, 4 Seiten
1973 begannen in Ost-Berlin die Bauarbeiten für den Palast der Republik. Schon sehr früh rückte er in den Fokus der Stasi, die das Prestigeprojekt von Beginn an überwachte. In einer Information vom 17. September 1974 schildert das MfS seine geplanten Maßnahmen zur weiteren Absicherung der Bauarbeiten.
Dokument, 2 Seiten
Im Herbst 1957 übergab das MfS-Wachregiment "Feliks Dzierżyński" Tierpark-Direktor Heinrich Dathe eine Spende für den Kauf von zwei Brillenbären.
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