Im Dezember 1989 spitzte sich die politische Krise in der DDR zu. Das Politbüro und das Zentralkomitee erklärten ihren Rücktritt und ein Untersuchungsausschuss erstattete einen ersten Bericht zu Amtsmissbrauch und Korruption des alten Regimes. Der Chef des Amtes für Nationale Sicherheit (AfNS) Wolfgang Schwanitz warnte die Diensteinheiten daher vor möglichen gewaltsamen Auseinandersetzungen.
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Die SED-Führung maß digitalen Spielen aus ökonomischen und politisch-ideologischen Gründen einen besonderen Stellenwert bei. In den 80er Jahren gab sie die Entwicklung des Videospielautomaten Poly-Play in Auftrag, an dessen Entwicklung die Stasi maßgeblich beteiligt war.
Dokument, 7 Seiten
Das Gerücht über ein Konzert der Rockgruppe Rolling Stones in West-Berlin verbreitete sich bei den DDR-Jugendlichen unter anderem durch Flugblätter. Die Stasi verfolgte dabei genau deren Inhalte sowie wer sie herstellte und austeilte.
Dokument, 1 Seite
1985 bat ein in die BRD ausgereister ehemaliger DDR-Bürger um Wiederaufnahme in die DDR. In einem Brief an die Ständige Vertretung der DDR erläuterte er seine Motive.
Dokument, 2 Seiten
Die Stasi überwachte DDR-Rückkehrer noch Jahre nach ihrer Wiederaufnahme in die DDR. In diesem Dokument berichtet die Geheimpolizei von der beruflichen Unzufriedenheit eines Rückkehrers und dessen Weigerung, an weiteren Propagandaterminen teilzunehmen.
Dokument, 6 Seiten
Die Stasi nahm in den 80er Jahren gezielt Computernutzerinnen und -nutzer ins Visier. Neben Westkontakten und Schmuggel von Computertechnik überwachte sie auch die Einfuhr illegaler Software in die DDR. Bei einer Hausdurchsuchung um 1985 beschlagnahmte sie u. a. zwei Videospiele für die US-amerikanische Konsole Atari 2600.
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