Am 23. Oktober 1956 forderten Studenten der Budapester Universitäten auf einer Großdemonstration bürgerliche Freiheitsrechte, ein parlamentarisches Regierungssystem und nationale Unabhängigkeit. Sie bekundeten damit ihre Sympathie für einen Arbeiteraufstand in Polen drei Monate zuvor. Zudem verlangten die Demonstranten die Rückkehr von Imre Nagy als Ministerpräsident. Er hatte das Land von 1953 bis 1955 regiert und dabei einige Reformen angestoßen.
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Die Stasi beauftragte Robert Havemann, auf seinen Reisen in die Bundesrepublik Informationen über andere Wissenschaftler zu sammeln.
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Am 23. Oktober 1956 forderten Studenten der Budapester Universitäten auf einer Großdemonstration bürgerliche Freiheitsrechte, ein parlamentarisches Regierungssystem und nationale Unabhängigkeit. Sie bekundeten damit ihre Sympathie für einen Arbeiteraufstand in Polen drei Monate zuvor. Zudem verlangten die Demonstranten die Rückkehr von Imre Nagy als Ministerpräsident. Er hatte das Land von 1953 bis 1955 regiert und dabei einige Reformen angestoßen.
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Nach seiner Entlassung aus dem Hochschuldienst 1964 schrieb Robert Havemann dem Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Ernst-Joachim Gießmann. Havemann erläutert ihm in dem Schreiben, er wisse, dass es sich hierbei um eine politische Entscheidung der SED handelte.
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Robert Havemann arbeitete als Geheimer Informator (GI) "Leitz" mit der Staatssicherheit zusammen und wurde zur gleichen Zeit bereits selbst von dieser überwacht.
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1956 inszenierten sowjetische Streitkräfte die Entdeckung eines Spionagetunnels der CIA und des SIS in Berlin-Altglienicke. Erich Mielke ließ unmittelbar ein Fotoalbum anlegen, um Walter Ulbricht und weitere Mitglieder des Zentralkomitees zu informieren.
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