Die Stasi verfolgte die Entwicklungen und internen Auseinandersetzungen innerhalb der kirchlichen Oppositionsgruppen sehr genau und leitete daraus weitere Maßnahmen für die gezielte Bekämpfung Andersdenkender ab.
Dokument, 16 Seiten
Im September und Oktober 1989 überschlugen sich die Ereignisse in der DDR. Es formierten sich landesweite oppositionelle Gruppierungen. Ein Bericht des MfS an das SED-Politbüro fasst die wichtigsten Entwicklungen zusammen.
Dokument, 16 Seiten
1973 entwickelte die Stasi den Plan, den Liedermacher Wolf Biermann gegen seinen Willen auszubürgern. Mit einer rechtlichen Einschätzung sicherte sie das Vorgehen juristisch ab.
Dokument, 1 Seite
In den 50er Jahren gab es für DDR-Flüchtlinge auch in Niedersachsen Flüchtlingslager, unter anderem auf Borkum, in Emden und Aurich. Die Stasi behielt diese Lager genau im Auge. Sie glaubte, dass westliche Geheimdienste dort aktiv seien.
Dokument, 2 Seiten
Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Stasi-Minister Mielke formulierte einige Grundsätze zum einheitlichen Vorgehen gegen "oppositionelle Kräfte".
Dokument, 2 Seiten
Am 17. Oktober 1989 wurde Generalsekretär Erich Honecker durch Mitglieder des Politbüros um Egon Krenz gestürzt. Die meist führenden Stasi-Funktionäre des "Parteiaktivs" im Ministerium für Staatssicherheit erfuhren am Tag darauf von Honeckers "Rücktritt" und der Wahl von Krenz zum neuen Generalsekretär.
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